Grundvoraussetzung für jede Luftaufnahme ist ein stark erhöhter Kamerastandpunkt. Das kann ein in die Luft gezogener Krankorb, eine Feuerwehrleiter oder sonst was sein. Alles was einen guten Überblick über das zu fotografierende Gelände bietet ist erlaubt. Meistens ist jedoch eine Helikopter Mittel der Wahl für meine Luftbilder.
Damit sich die Eigenvibrationen des Helikopters nicht auf die Kamera übertragen, verwende ich einen gyroskopischen Kreisel, den ich unter der Kamera befestige. Die Verwendung dieses Stabilisierungssystems ermöglicht Luftaufnahmen mit einer wesentlich längeren Verschlusszeit, als das ansonsten für Luftbilder erforderlich wäre. Dadurch kann ich auch in den Morgen- und Abendstunden, welche das schönste Licht bieten, gestochen scharfe Luftbilder anfertigen. Das für Flugaufnahmen viel zu harte Mittagslicht, kann ich dadurch gänzlich vermeiden.
Vor jedem Flug wird die für das jeweilige Gelände oder Gebäude lichtechnisch beste Aufnahmezeit eroiert, sodass ich jedes Gebäude im optimalen Licht fotografieren kann. Ein Umfliegen des zu fotografierenden Geländes und das Anfertigen von Luftbildern aus allen Richtungen ist auch möglich. Natürlich mache ich auch Luftbilder mit Drohne. Das spart Kosten und ist sehr effektiv. Leider wird der Einsatz einer Drohne von den Luftaufsichtsbehörden sehr restriktiv gehandhabt. Da gelten in jedem Land andere Regeln, die vor jedem Einsatz zu klären sind.
Auf jeden Fall starten wir nur bei Schönwetter. Ich gebe auch rechtzeitig Bescheid, wann die Aufnahmen stattfinden werden, sodass noch eventuell notwendige Vorbereitungen auf dem zu fotografierenden Gelände getroffen werden können. Wir starten ausschließlich bei Schönwetter. Ich habe bereits Luftaufnahmen zur vollsten Zufriedenheit für voestalpine AG, ENGEL Austria AG, Umdasch Group AG, CNH, Magna Powertrain, Mondi Neusiedler, Felbermayr Holding GmbH, Wieland-Werke AG, ZKW Group, LISEC Austria GmbH, Siemens VAI, Schaeffer AG, etc. durchgeführt.
